Autor: Jürgen Dahlmann

Die erste Gruppenführerin bei der Freiwilligen Feuerwehr Kalkar

Die erste Gruppenführerin bei der Freiwilligen Feuerwehr Kalkar

Jacqueline de Greef aus der Löschgruppe Wissel hat ihren Gruppenführer Basislehrgang Blended Learning (GF-Basis – BL) am IDF in Münster am Donnerstag, den 08.02.2024 bestanden. Der Lehrgang startete am 18.10.2023 mit der theoretischen Selbstlernphase. Vom 11.12. bis zum 15.12.2023 folgte die praktische Ausbildung am IDF. Zu guter Letzt erfolgte die Praktische Selbstlernphase in Kalkar mit drei Einsätzen.
Herzlichen Glückwunsch Jacky
Festliche Einweihung des neuen Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr in Wissel

Festliche Einweihung des neuen Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr in Wissel

Die Sonne strahlte mit den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in Wissel um die Wette, als am Samstag, den 30.09.2023 der Festakt in und um das neue Gebäude unter reger Beteiligung der Wisselerinnen und Wisseler und zahlreicher Gäste vollzogen wurde.

„Das war nun auch nötig“, so Marc Meyer stellvertretender Stadtbrandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Kalkar. Mit nur etwa 14 Monaten Bauzeit konnte das neue Geräte Haus am Ortseingang Wissel fertig gestellt werden. Nachdem am 25.7.2022 der Spatenstich des neuen Gerätehauses erfolgte und am 2.10.2022 der Tag der schließenden Tür am alten Gerätehaus gefeiert wurde, konnte nun, fast ein Jahr später am 30.09.2023, das neue Gerätehaus offiziell eingeweiht werden. Dazu kamen natürlich nicht nur die aktiven Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe Wissel in Einsatzkleidung, die Ehrenabteilung in Ausgehuniform, die Kinderfeuerwehr in passenden T-Shirts und die Jugendfeuerwehr in Arbeitsuniform, sondern auch die Wehrführung der Stadt Kalkar sowie Bürgermeisterin Frau Dr. Schulz. Gemeinsam wurde der Umzug vom alten ins neue Gerätehaus vollbracht. Nachdem alle Kameradinnen, Kameraden und Besuchenden zusammen mit den Einsatzfahrzeugen das neue Gerätehaus erreicht hatten, fand der offizielle Teil der Einweihung statt.

Roland Matenaer, Stadtbrandinspektor in Kalkar, begrüßte zahlreiche Ehrengäste, unter anderem die Bürgermeisterin der Stadt Kalkar, Dr. Britta Schulz, den Kreisbrandmeister Reiner Gilles, Pfarrerin Christel Hagen von der Evangelischen und Alois van Doornick von der Katholischen Kirche.

In seiner Rede spannte Roland Matenaer einen Bogen von der Nutzung des alten Wisseler Schulgebäudes seit 1965 bis zu diesem Jahr, das immer wieder im Laufe der Jahre durch den tatkräftigen Einsatz und viel Eigeninitiative der Wisseler saniert und den Möglichkeiten entsprechend modernisiert wurde.

Die Kalkarer Bürgermeisterin, Dr. Britta Schulz, hob besonders hervor, dass die Planung und Konzeption des Wisseler Gerätehauses als drittes Projekt im Brandschutzbedarfsplan der Stadt Kalkar zum Vorzeigeobjekt für viele zukünftig geplante Feuerwehrgerätehäuser mutierte. Die neu organisierte Stabsstelle „Gebäudemanagement“ bei der Stadt Kalkar mit dem Stabsstellenleiter Thomas Mülling und dem Mitarbeiter Marco Feldmann, der diesen Bau gemanagt und koordiniert hat, hatte einen großen Anteil an der pünktlichen Fertigstellung innerhalb des geplanten Kostenbudgets.

So konnte pünktlich die Einsegnung des Gebäudes durch Christel Hagen und Alois van Doornick stattfinden. Als Geschenk neben vielen anderen Aufmerksamkeiten gab es noch eine circa 1 m große geschnitzte Sankt Florian-Statue. Der heilige Florian ist der Schutzpatron der Feuerwehrfrauen und -männer. Nach dem Umzug konnte man sich in der Cafeteria und an einem Waffelstand, am Grillstand und Blaulichtbierwagen stärken, die jüngeren hatten eine Feuerwehr-Hüpfburg zur Beschäftigung. Darüber hinaus konnten die Besuchenden selbst mit dem Feuerlöscher an einer Branddemonstrationsanlage üben. Aber nicht nur die diversen Beschäftigungsmöglichkeiten waren interessant, sondern auch das neue Gerätehaus wurde ausgiebig bestaunt. „Am besten gefällt uns, dass wir endlich zeitgemäß ausgestattet sind und nach dem Einsatz auch mal duschen können“, so Markus Leukers, Löschgruppenführer der Feuerwehr Wissel. Auch gibt es endlich einen richtigen Umkleideraum, in dem alten Gerätehaus wurde sich nämlich direkt neben dem Feuerwehrauto umgekleidet“ so Leukers. Die 44 Kameradinnen und Kameraden können nun neben getrennten Umkleiden, auch einen großen Schulungsraum ihr Eigen nennen. In den letzten zehn Jahren wurden nämlich sechs neue Kameradinnen und 13 neue Kameraden in die Löschgruppe aufgenommen. Auch hierfür wurde Platz geschaffen, Spinde sind trotzdem noch frei. Die Wisseler sind aber nicht mehr allein im Gerätehaus. Die Jugendfeuerwehr der Stadt Kalkar ist nämlich aus dem ebenfalls sanierungsbedürftigen Gerätehaus in Niedermörmter zu ihnen gezogen. „Für uns ist das toll, wir können uns so noch besser auf die Jugendarbeit konzentrieren und viele kennen die Wisseler Kameradinnen und Kameraden schon. Außerdem ist das Gerätehaus mit dem modern eingerichteten Schulungsraum toll geworden. Die Jugendlichen und wir werden hier viel lernen können und Freude haben“ berichtet Anne Kühnen als Jugendfeuerwehrwartin.

Auch die Küche sticht besonders hervor durch die Verkleidung mit Fototapete des Feuerwehreinsatzfahrzeugs der Löschgruppe Wissel. Ein besonderer Dank gilt hier der Firma Moll & Bruns GmbH, die auch das schöne Rednerpult gestaltet hat, an dem im Rahmen der Feier viele launige Grußworte und Glückwünsche an die Wisseler Löschgruppe gesprochen wurden.

Nachdem die zahlreichen Gäste das Gelände und Gerätehaus erkundet hatten, konnten die Kameradinnen und Kameraden nach dem offiziellen Teil ihre Umzugsfeier gemütlich ausklingen lassen.

  

Löschzwerge aus Kalkar unterwegs

Löschzwerge aus Kalkar unterwegs

Am letzten Wochenende machten sich 22 Löschzwerge der Freiwilligen Feuerwehr Kalkar mit ihren Betreuern auf den Weg nach Gelsenkirchen, um dort die Hauptwache der Berufsfeuerwehr zu besuchen. Dort wurden sie von dem Leitenden Branddirektor Michael Axinger begrüßt. Die Löschzwerge wurden dann in zwei Gruppen durch die Wache geführt und konnten sehen, wie die Berufsfeuerwehr einer Großstadt ausgestattet ist. Mike Ulbrich und Ergin Arslan zeigten in der Wache die Leitstelle, die Küche, die Sporthalle und die Fahrzeughallen mit vielen Feuerwehrfahrzeugen, die die Löschzwerge auch von Innen bestaunen konnten. Die Atemschutzstrecke wurde dann selbst von den Kindern ausprobiert. Leider musste die Fahrt mit der Drehleiter aufgrund des schlechten Wetters ausfallen. Im Anschluss ging es zum Löschzug 18 der Freiwilligen Feuerwehr nach Gelsenkirchen Ueckendorf. Dort wartete schon das Mittagessen, Currywurst mit Brötchen, auf die Kinder und Betreuer. Danach wurde noch die Wache der Freiwilligen Feuerwehr angesehen und es wurde noch ein wenig auf dem Hof der Feuerwehr gespielt. Am Schluss wurde Mike Ulbrich ein kleines Dankeschön überreicht. Nach diesem spannenden Ausflug  machten sich die müden Löschzwerge mit vielen neuen Eindrücken sehr zufrieden auf den Heimweg nach Kalkar.

Tag der schließenden Tür der Löschgruppe Wissel

Tag der schließenden Tür der Löschgruppe Wissel

Dieser Tag war ein großes Familienfest, „es kamen viele nicht nur aus Wissel“ sagte der stellvertretende Löschgruppenführer Ralf Ekers. Um 14.00 Uhr wurde das Fest von Löschgruppenführer Markus Leukers eröffnet und er begrüßte alle Gäste. Im Anschluss wurden die neuen Fahrzeuge durch die Bürgermeisterin der Stadt Kalkar, Dr. Britta Schulz, der Löschgruppe übergeben. Vor der Segnung der beiden Fahrzeuge durch die evangelische Pfarrerin Christel Hagen und dem katholischen Pfarrer Alois van Doornick erläuterte der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, Roland Matenaer, die umfangreichen Planungen bis zur Lieferung der beiden neuen Fahrzeuge, die durch eine Arbeitsgruppe unter seiner Leitung erfolgte. In einer schönen Ansprache lobte Pfarrerin Christel Hagen die Freiwillige Feuerwehr. Sie stellte heraus, dass die neuen Fahrzeuge zwar im Mittelpunkt des Festaktes stehen, es aber die Feuerwehrleute sind, die tagtäglich ihre Zeit und Fähigkeiten zur Verfügung stellen und Menschen und Gebäude retten, denn Feuer ist kein Spielzeug. Darum werden sie für Außenstehende zu Helden. Einer der Firefighter von 9/11 brachte es mal mit folgenden Worten auf den Punkt: What you call a hero, I just call doing my job, was so viel heißt wie: Du nennst mich einen Helden? Ich mach bloß meinen Job. Diese Bereitschaft erfährt nun Wertschätzung in der Bereitstellung neuer Fahrzeuge.

Als Erste konnte die Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz das neue Löschfahrzeug von Innen bestaunen, bevor die Innenbesichtigung für alle freigegeben wurde. Im Laufe des Nachmittages bildet sich lange Schlangen am Kuchenbuffet, am von der Kinderfeuerwehr betriebenen Waffelstand, beim Popcorn, am Getränkestand und am Grillstand. Einige Dinge waren schnell ausverkauft und konnten bei Privatpersonen und den Gastronomen in Wissel nachgeordert werden. An den Attraktionen für die großen und kleinen Kinder, beim Kinderschminken, Malwettbewerb, beim Wasserspiel, beim Gokart fahren und an der großen Hüpfburg herrschte ein großer Andrang.  Das Geschicklichkeitsspiel, bei dem Mannschaften gegen die Zeit spielen mussten, gewann die von der Löschgruppe Hönnepel gestellte Mannschaft. Zum Ende wurden noch drei verdiente Mitglieder der Löschgruppe Wissel geehrt. Gerd Peters wurde für die Erstellung der Chronik der Löschgruppe geehrt. Georg Bouwmann erhielt diese Ehrung für die langjährige Arbeit als ehemaliger Löschgruppenführer und Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kalkar. Marc Meyer wurde für seine Arbeit als ehemaliger Löschgruppenführer geehrt. Am Abend ging das Fest mit einem gemütlichen Beisammen zu Ende.

 

 

 

 

Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus in Wissel

Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus in Wissel

Die Bürgermeisterin wollte einen Bagger sehen und den konnte sie beim Spatenstich am 25.07.2022 vor dem neuen Gerätehaus in Wissel dann auch endlich in Augenschein nehmen. Und der Bagger hatte sogar schon gebaggert. Wenn man Wissel hineinfährt, gegenüber der Mühle, kann man es gut erkennen denn auf der linken Seite wurde eine große Fläche ausgeschachtet. Obwohl dies eine wirklich große Fläche ist wurde der Platz optimiert genutzt. Das ist auch notwendig denn nicht nur die Löschgruppe Wissel wird dort ihr neues Zuhause finden, sondern auch die Jugendfeuerwehr der Stadt Kalkar. Drei Tore, vier Stellplätze, einen Schulungsraum und Umkleiden mit Sanitäranlagen sind dort geplant.
Nach ein paar einführenden Worten folgte dann der obligatorischere Spatenstich vor dem großen Bagger. Jetzt freuen sich alle auf den „Tag der schließenden Tür“ am 02.10.2022 ab 14:00 Uhr im alten Gerätehaus und natürlich auf die Einweihung des neuen Gerätehauses.
Jahresabschlussübung der Löschgruppe Wissel

Jahresabschlussübung der Löschgruppe Wissel

In der letzten Woche fand am frühen Abend eine Übung der Löschgruppe Wissel auf dem Parkplatz zum Wissler See statt. Dort wurde ein Unfall eines LKW mit einer Arbeitsbühne simuliert.

In dem LKW war eine Person eingeklemmt und eine verletzte Person lag vor dem LKW. Auf der Arbeitsbühne in einer Höhe von 26 Metern war eine weitere verletzte Person. Aus dem verunfallten LKW liefen Betriebsstoffe aus.

Die Löschgruppe Wissel rückte mit einem HLF 20, HLF 10, MTF und der Drehleiter zum Einsatzort aus. Als erstes wurde die Einsatzstelle erkundet und erste Maßnahmen eingeleitet. Die Einsatzstelle wurde ausgeleuchtet und die Versorgung der vor dem LKW liegenden verletzten Person durchgeführt. Zeitgleich wurde die Rettung mit der Drehleiter für die verletzte Person aus Korb der Arbeitsbühne vorbereitet und die technische Rettung der im LKW eingeklemmten Person eingeleitet. Diese Rettung gestaltete sich sehr schwierig und aufwendig. Es kamen hydraulische Zylinder, Spreizer und Schere zum Einsatz. Nach 45 Minuten war die eingeklemmte Person befreit. Die Rettung der auf der Arbeitsbühne liegenden verletzten Person mit der Drehleiter verlief ohne Probleme. Die auslaufenden Betriebsstoffe wurden mit einem Schaumteppich (Übungsschaum) abgedeckt. Nach 90 Minuten war die Übung beendet. Im Einsatz waren 30 Feuerwehrfrauen und -männer.

Die Übungsleiter bedankten sich in einer Abschlussbesprechung für die erfolgreiche Ausführung der Übung und das gute Zusammenwirken der Einsatzkräfte. Wir bedanken uns bei der Firma „Lippes Bedachungen“ für die Bereitstellung der Arbeitsbühne und bei der Firma „Auto Gilles“ für die Überlassung des LKWs.

Einsatzbericht Bad Münstereifel – Update

Einsatzbericht Bad Münstereifel – Update

Die neun Kameradinnen und Kameraden der FF Kalkar LG Wissel verließen gegen 18.15 Uhr Bad Münstereifel und trafen gegen 20.30 Uhr wieder am Gerätehaus in Wissel ein. Sie hatten den Sonntag genutzt, um in einer freiwilligen Aktion die ortsansässigen Hilfsorganisationen bei Aufräumarbeiten zu unterstützen.

Zusammen mit der Bundeswehr und Zivilkräften wurden Schuttberge aus der Innenstadt verladen und aufgeräumt, weitere Einsatzorte erkundet und die Erft von Dreck und Müll befreit. Zur Wiederherstellung der Infrastruktur wurde eine Behelfsbrücke über die Erft gebaut.

Vielen Dank für Euren freiwilligen Einsatz!

 

Die Löschgruppe Wissel hilft in Bad Münstereifel

Die Löschgruppe Wissel hilft in Bad Münstereifel

Um 5:30 Uhr heute Morgen haben sich neun Kameradinnen und Kameraden aus unserer Löschgruppe auf den Weg nach Bad Münstereifel ins Katastrophengebiet gemacht.

Gemeinsam mit der Bundeswehr wurden die Kameraden in der Innenstadt von Bad Münstereifel eingesetzt, um die Stadt von Müll zu befreien.

Die Kameradinnen und Kameraden haben sich freiwillig auf den Weg gemacht. Geplant ist, dass es gegen 19:00 Uhr in Richtung Heimat geht.

Die Feuerwehr Kalkar hilft beim befüllen von Sandsäcken

Die Feuerwehr Kalkar hilft beim befüllen von Sandsäcken

Gestern Abend gegen 20:30 Uhr folgte die Feuerwehr Kalkar der Anfrage des Kreises Kleve, beim Befüllen von Sandsäcken im Kieswerk auf „et Grotendonk“ zu helfen. Die Löschgruppe Wissel machte sich mit neun Feuerwehrleuten um 21:30 Uhr auf dem Weg nach Kervenheim. Um 2:30 Uhr wurde die Löschgruppe Wissel von der Löschgruppe aus Appeldorn abgelöst.

Das technische Hilfswerk hatte zwei Anlagen zum Befüllen von Sandsäcken aufgebaut und produziert an diesen zusammen mit der Feuerwehr Sandsäcke für die Krisengebiete in NRW.

Das Ziel, in der Nacht mehrere tausend  Sacksäcke zu befüllen, wurde mit viel Muskelkraft erreicht.

In mehreren Schichten wurden die LKWs der Hegmann Transport GmbH beladen und schnellstmöglich nach Duisburg zur Feuerwache 1 gefahren, von dort wurden die Sandsäcke weiter verteilt.

Im Einsatz war das THW OV Geldern, THW – Ortsverband Kleve, THW OV Wesel, Technisches Hilfswerk Ortsverband Bocholt die Feuerwehr Kleve, Freiwillige Feuerwehr Kranenburg, Freiwillige Feuerwehr der Stadt Rees, Freiwillige Feuerwehr Stadt Kalkar, Freiwillige Feuerwehr Uedem, Freiwillige Feuerwehr Goch, Feuerwehr Geldern sowie die Feuerwehr Kevelaer.

Die Verpflegung der Einsatzkräfte wurde vom DRK übernommen.

Heute früh um 6:00 Uhr wurde die Produktion vorerst eingestellt.

„Landesweiter Probealarm“ am 11. März 2021

„Landesweiter Probealarm“ am 11. März 2021

Zusätzlich zum monatlichen Sirenen-Probealarm im Kreis Kleve

 Am Donnerstag, 11. März 2021, gibt es erneut einen „landesweiten Probealarm“. Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen um 11.00 Uhr die vorhandenen digitalen Sirenen durch die jeweiligen Leitstellen ausgelöst. Der Probealarm setzt sich aus einer Kombination von Sirenentönen zusammen: Entwarnung – Warnung – Entwarnung. Die Entwarnung erfolgt durch einen einminütigen Dauerton und die Warnung durch einen einminütigen, auf- und abschwellenden Heulton. Zum Abschluss ist um 11.12 Uhr ist wieder ein einminütiger Entwarnungs-Dauerton zu hören. Zwischen den verschiedenen Warntönen gibt es eine kurze Pause. Ziel ist es, so das nordrhein-westfälische Innenministerium, die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren.

Alle digitalen Sirenen im Kreisgebiet werden am Probealarmtag, 11. März, um 11.00 Uhr zeitgleich von der Leitstelle des Kreises Kleve für den Brandschutz, die Hilfeleistung, den Katastrophenschutz und den Rettungsdienst ausgelöst.

Digitale Sirenen sind in allen Kommunen im Kreis Kleve installiert. Die akustische Wahrnehmbarkeit der digitalen Sirenen kann durch die Windrichtung beeinflusst werden. Unter Umständen sind die Signaltöne daher nicht in allen Ortsteilen zu hören.

Neben den digitalen Sirenen wird beim landesweiten Probealarm um 11.00 Uhr seitens des Landes Nordrhein-Westfalen auch die Warn-App NINA ausgelöst. NINA warnt deutschlandweit oder standortbezogen vor Gefahren wie Hochwasser, Gefahrstoffausbreitung, Großbrand oder andere so genannte Großeinsatzlagen. Die NINA-App steht kostenlos in den App-Stores zur Verfügung.

Am Samstag, 06. März 2021, findet darüber hinaus der monatliche Probealarm aller digitalen Sirenen im Kreis Kleve statt. Die Kreisleitstelle löst dann das Warnsignal „Bevölkerungswarnung“ aus.

Auf den Internetseiten des Kreises Kleve gibt es unter den Suchbegriffen „Sirenenton“ oder „NINA“ weitere Informationen.

PM21-090-Foto der Kreisleitstelle

Die Kreisleitstelle löst am 11. März den Probe-Sirenenalarm aus.

Foto: Kreis Kleve-Real Media

Quelle Kreis Kleve