Beim Eintreffen war bereits keine Person mehr eingeklemmt. Die betroffene Person wurde vom Rettungsdienst betreut, es waren keine weiteren Feuerwehrleute mehr erforderlich. Ausgelaufene Betriebsmittel wurden aufgefangen, Batterien abgeklemmt und der Brandschutz wurde Sichergestellt.
Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Am 21.01.2022 wurden die Löschgruppen Grieth und Wissel sowie der Rüstsatz des Löschzuges Mitte um 13.48 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW alarmiert.
Der laut Einsatzmeldung eingeklemmte Fahrer hatte bereits das massiv beschädigte Führerhaus verlassen und wurde durch Ersthelfer betreut. Trotz des erschreckenden Anblicks des LKWs wurde der Fahrer nur leicht verletzt. Allerdings waren aufgrund der Zerstörung bereits erhebliche Mengen Diesel ausgelaufen. Der Dieseltank wurde daraufhin abgepumpt und ausgetretener Kraftstoff aufgenommen. Die alarmierte untere Wasserbehörde und eine spezielle Reinigungsfirma waren ebenfalls an der Einsatzstelle um die Straße zu reinigen und den im Erdreich versickerten Kraftstoff aufzunehmen.
Nachdem der LKW geborgen wurde konnte die Feuerwehr um ca. 19.30 Uhr die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und einrücken.
Pressebericht im Presseportal


Bei der Ankunft an der Einsatzstelle war die verletzte Person bereits außerhalb des Fahrzeugs und durch Ersthelfer in die stabile Seitenlage gebracht worden. Durch die Feuerwehr wurde sie bis zum eintreffen des Rettungsdienstes weiter betreut und anschließend an diesen übergeben.
Die Einsatzstelle wurde durch eine Straßensperrung in beide Richtungen gegen den fließenden Verkehr gesichert. Zusätzlich wurde das Fahrzeug durch Bereitstellung zweier unabhängiger Löschmittel gesichert. Im weiteren Einsatzverlauf wurde die Verkehrsabsicherung an die Polizei übergeben. Nach Entfernung des betroffenen PKWs wurden Flüssigkeiten durch Bindemittel abgestreut und aufgenommen sowie anschließend dem Abschleppdienst übergeben. Die Einsatzstelle wurde zum Abschluss der Polizei zur weiteren Unfallaufnahme übergeben.
Pressebericht der Polizei
Am Dienstagmorgen (18.01.2022) kam es gegen 06:50 Uhr auf der Straße „Am Bolk“ (L18) zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden.
Ein 76-jähriger Mann aus Kerpen befuhr mit seinem Toyota die L18 aus Fahrtrichtung Kalkar in Fahrtrichtung Wissel. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Toyota nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Straßenbaum. Ersthelfer, die die Unfallstelle passierten, kümmerten sich um den Verunfallten und informierten den Notruf.
Der 76-jährige erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme konnte eine Lebensgefahr nicht ausgeschlossen werden. Der Mann wurde mit einem Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht.
Für die Dauer der Unfallaufnahme blieb die L18 komplett gesperrt. Die Angehörigen des Mannes werden durch den polizeilichen Opferschutz betreut.
Es konnte zum gemeldeten Unfall mit einer eingeklemmten Person trotz Rückverfolgung des Notrufes kein PKW gefunden werden.
Ein PKW war gegen einen Baum geprallt.
In Absprache mit dem Rettungsdienst wurde eine patientenorientierte Rettung durchgeführt. Durch den Zustand des Fahrers wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Die Einsatzstelle wurde gesäubert und zur Unfallaufnahme an die Polizei übergeben.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war niemand mehr eingeklemmt. Die Unfallstelle wurde abgesichert und dem Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten geholfen.