B 3 Feuer groß

B 3 Feuer groß

Datum: 14. Dezember 2022 um 03:17 Uhr
Dauer: 10 Stunden 13 Minuten
Einsatzart: Wohnungsbrand
Einsatzort: Neulouisendorf
Mannschaftsstärke: 50
Fahrzeuge: FKH Feldkochherd, Florian Kalkar 01 DLK 23-01, Florian Kalkar 01 ELW 01-01, Florian Kalkar 01 HLF 20-01, Florian Kalkar 01 KDOW 1, Florian Kalkar 01 MLF 01, Florian Kalkar 02 LF 10-01, Florian Kalkar 02 MTF- 01, Florian Kalkar 05 LF 10-01, Florian Kalkar 07 HLF 10-01, Florian Kalkar 07 MTF 01


Einsatzbericht:

Am 14.12.2022 wurde um 3:17 Uhr der Löschzug Kalkar Mitte und die
Löschgruppe Appeldorn zu einem Wohnungsbrand nach Neulouisendorf alarmiert. Das
Haus stand bereits bei Eintreffen in Vollbrand. Nach Erkundung wurde die
Löschgruppe Hönnepel nachalarmiert. Mit mehreren Trupps ging die Feuerwehr von
außen gegen das Feuer vor, da das Haus nicht mehr zu betreten war. Der Dachstuhl
wurde zusätzlich mit der Drehleiter gelöscht. Insgesamt wurden vier
Einsatzabschnitte gebildet, zwei zur Brandbekämpfung, einer zur Wasserversorgung
sowie ein weiter Abschnitt Versorgung/Logistik. Mit Hilfe einer Riegelstellung
wurden das angrenzende Nachbargebäude bis auf kleinere Schäden erfolgreich
geschützt. Die Bewohner, ein Ehepaar mit Hund, konnten sich selbstständig in
Sicherheit bringen und wurden nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst
von Nachbarn betreut. Aufgrund der Witterung wurde um 4:27 Uhr die Feldküche der
Löschgruppe Grieth alarmiert um die Einsatzkräfte mit warmen Getränken und
später auch mit Essen zu versorgen. Da das Löschwasser auf der Straße gefror
wurde ein Streuwagen zur Einsatzstelle gefordert. Aufgrund der Vielzahl an
eingesetzten Atemschutzgeräten wurde der Abrollcontainer Atemschutz des Kreises
Kleve hinzugezogen. Das Feuer war gegen 9 Uhr größtenteils gelöscht, aktuell
(10.30 Uhr) dauern die Nachlöscharbeiten noch an. Für den Austausch der
anwesenden Kräfte wurde die Löschgruppe Wissel alarmiert. Zur Brandursache und
Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden. Die Einsatzstelle wird
anschließend zur weiteren Ermittlung an die Polizei übergeben. Insgesamt waren
zeitgleich 50 Einsatzkräfte unter Leitung des stellvertretenden Leiter der
Feuerwehr Erwin Grootens im Einsatz.


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