Festliche Einweihung des neuen Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr in Wissel
Die Sonne strahlte mit den Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr in Wissel um die Wette, als am Samstag, den 30.09.2023 der Festakt in und um das neue Gebäude unter reger Beteiligung der Wisselerinnen und Wisseler und zahlreicher Gäste vollzogen wurde.
„Das war nun auch nötig“, so Marc Meyer stellvertretender Stadtbrandinspektor der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Kalkar. Mit nur etwa 14 Monaten Bauzeit konnte das neue Geräte Haus am Ortseingang Wissel fertig gestellt werden. Nachdem am 25.7.2022 der Spatenstich des neuen Gerätehauses erfolgte und am 2.10.2022 der Tag der schließenden Tür am alten Gerätehaus gefeiert wurde, konnte nun, fast ein Jahr später am 30.09.2023, das neue Gerätehaus offiziell eingeweiht werden. Dazu kamen natürlich nicht nur die aktiven Kameradinnen und Kameraden der Löschgruppe Wissel in Einsatzkleidung, die Ehrenabteilung in Ausgehuniform, die Kinderfeuerwehr in passenden T-Shirts und die Jugendfeuerwehr in Arbeitsuniform, sondern auch die Wehrführung der Stadt Kalkar sowie Bürgermeisterin Frau Dr. Schulz. Gemeinsam wurde der Umzug vom alten ins neue Gerätehaus vollbracht. Nachdem alle Kameradinnen, Kameraden und Besuchenden zusammen mit den Einsatzfahrzeugen das neue Gerätehaus erreicht hatten, fand der offizielle Teil der Einweihung statt.
Roland Matenaer, Stadtbrandinspektor in Kalkar, begrüßte zahlreiche Ehrengäste, unter anderem die Bürgermeisterin der Stadt Kalkar, Dr. Britta Schulz, den Kreisbrandmeister Reiner Gilles, Pfarrerin Christel Hagen von der Evangelischen und Alois van Doornick von der Katholischen Kirche.
In seiner Rede spannte Roland Matenaer einen Bogen von der Nutzung des alten Wisseler Schulgebäudes seit 1965 bis zu diesem Jahr, das immer wieder im Laufe der Jahre durch den tatkräftigen Einsatz und viel Eigeninitiative der Wisseler saniert und den Möglichkeiten entsprechend modernisiert wurde.
Die Kalkarer Bürgermeisterin, Dr. Britta Schulz, hob besonders hervor, dass die Planung und Konzeption des Wisseler Gerätehauses als drittes Projekt im Brandschutzbedarfsplan der Stadt Kalkar zum Vorzeigeobjekt für viele zukünftig geplante Feuerwehrgerätehäuser mutierte. Die neu organisierte Stabsstelle „Gebäudemanagement“ bei der Stadt Kalkar mit dem Stabsstellenleiter Thomas Mülling und dem Mitarbeiter Marco Feldmann, der diesen Bau gemanagt und koordiniert hat, hatte einen großen Anteil an der pünktlichen Fertigstellung innerhalb des geplanten Kostenbudgets.
So konnte pünktlich die Einsegnung des Gebäudes durch Christel Hagen und Alois van Doornick stattfinden. Als Geschenk neben vielen anderen Aufmerksamkeiten gab es noch eine circa 1 m große geschnitzte Sankt Florian-Statue. Der heilige Florian ist der Schutzpatron der Feuerwehrfrauen und -männer. Nach dem Umzug konnte man sich in der Cafeteria und an einem Waffelstand, am Grillstand und Blaulichtbierwagen stärken, die jüngeren hatten eine Feuerwehr-Hüpfburg zur Beschäftigung. Darüber hinaus konnten die Besuchenden selbst mit dem Feuerlöscher an einer Branddemonstrationsanlage üben. Aber nicht nur die diversen Beschäftigungsmöglichkeiten waren interessant, sondern auch das neue Gerätehaus wurde ausgiebig bestaunt. „Am besten gefällt uns, dass wir endlich zeitgemäß ausgestattet sind und nach dem Einsatz auch mal duschen können“, so Markus Leukers, Löschgruppenführer der Feuerwehr Wissel. Auch gibt es endlich einen richtigen Umkleideraum, in dem alten Gerätehaus wurde sich nämlich direkt neben dem Feuerwehrauto umgekleidet“ so Leukers. Die 44 Kameradinnen und Kameraden können nun neben getrennten Umkleiden, auch einen großen Schulungsraum ihr Eigen nennen. In den letzten zehn Jahren wurden nämlich sechs neue Kameradinnen und 13 neue Kameraden in die Löschgruppe aufgenommen. Auch hierfür wurde Platz geschaffen, Spinde sind trotzdem noch frei. Die Wisseler sind aber nicht mehr allein im Gerätehaus. Die Jugendfeuerwehr der Stadt Kalkar ist nämlich aus dem ebenfalls sanierungsbedürftigen Gerätehaus in Niedermörmter zu ihnen gezogen. „Für uns ist das toll, wir können uns so noch besser auf die Jugendarbeit konzentrieren und viele kennen die Wisseler Kameradinnen und Kameraden schon. Außerdem ist das Gerätehaus mit dem modern eingerichteten Schulungsraum toll geworden. Die Jugendlichen und wir werden hier viel lernen können und Freude haben“ berichtet Anne Kühnen als Jugendfeuerwehrwartin.
Auch die Küche sticht besonders hervor durch die Verkleidung mit Fototapete des Feuerwehreinsatzfahrzeugs der Löschgruppe Wissel. Ein besonderer Dank gilt hier der Firma Moll & Bruns GmbH, die auch das schöne Rednerpult gestaltet hat, an dem im Rahmen der Feier viele launige Grußworte und Glückwünsche an die Wisseler Löschgruppe gesprochen wurden.
Nachdem die zahlreichen Gäste das Gelände und Gerätehaus erkundet hatten, konnten die Kameradinnen und Kameraden nach dem offiziellen Teil ihre Umzugsfeier gemütlich ausklingen lassen.
Ein neues Rettungsboot in der Stadt Kalkar
Am 05. August 2023 konnte das lang ersehnte und auch dringend notwendige Rettungsboot- RTB 2 offiziell an den Löschgruppenführer Niedermörmter Heiko Smaalders und seinen Stellvertreter Mathias Ziessow übergeben werden.
Mit 16 Rheinkilometern deckt die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Kalkar das größte Gebiet im Kreis Kleve ab. Die restlichen Rheinkilometer verteilen sich auf die Kommunen Emmerich , Kleve und Rees. Von der Freiwilligen Feuerwehr Rees waren die Boote aus Bienen und Rees der Einladung zu Wasser gefolgt.
Zu über 15 Einsätzen wurde das Rettungsboot der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kalkar in den letzten drei Jahren alarmiert. Neben diesen Einsätzen sind auch regelmäßige Übungen notwendig. Für technisch Interessierte: das neue Rettungsboot, das RTB 2, ist knapp sechs Meter lang und zwei Meter breit und hat sechs Sitzplätze. Es hat eine Bugklappe die bis zur Wassergrenze neig- und begehbar ist um Gegenstände oder Personen aus dem Wasser aufzunehmen. Der flache Aluminium Triamanrumpf ist für flache Wassertiefen und auch Überflutungsgebiete geeignet. Durch einen 80 PS starken Außenborder kann es eine Geschwindigkeit von maximal 30 KN erreichen.
Das nun ausgemusterte Rettungsboot aus dem Jahre 1989 hatte neben den Alterserscheinungen auch regelmäßig Wasser im Innenraum. In einer Projektgruppe wurde durch Mitglieder der Löschgruppe Niedermörmter, dem Leiter der Feuerwehr Roland Matenaer und dem Kamerad des Löschzuges Stadt Mitte Michael Görtzen ein Leistungsverzeichnis erarbeitet. Durch die massive Kostensteigerung zwischen Haushaltsansatz und dem eingegangenen Angebot bis zur Auftragserteilung waren zahlreiche Gespräche zwischen Verwaltung, Feuerwehr und Politik notwendig um sich über das weitere Vorgehen zu einigen. Hier bedankte sich Heiko Smaalders ganz besonders bei der Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz die sich unermüdlich für die Anschaffung eingesetzt hat. Eine besondere Überraschung konnte er ihr dann stellvertretend für die Stadtwehr Kalkar machen- das neue Rettungsboot trägt nicht nur den Feuerwehr Rufnamen RTB 2, sondern „wie es sich für ein Boot gehört auch einen richtigen Namen nämlich BRITTA“ so Smaalders.
Die Bürgermeisterin betonte nachdrücklich das ein Danke an die Kameradinnen und Kameraden und auch deren Familien eigentlich zu wenig sei, die ehrenamtliche Arbeit sei viel mehr und doch gäbe es kein anderes Wort dafür. Sie wählte in ihrer Rede die Worte „nun ist es soweit, alles ist bereit“ und leitete danach für die Segnung des Bootes an Pastor van Doornick über. Auf dem Rettungsboot erzählte er zum Wetter passend von Jesus auf dem Schiff im Sturm. Während der Erzählung fing es dann an zu stürmen und es setzte leichter Regen ein. Bei der anschließenden ersten Fahrt gab es dann auch noch „den Segen von oben“ so Roland Matenaer, denn es folgte ein Platzregen.
Nachdem die Schauer beendet war konnten die Kameradinnen und Kameraden und die zahlreichen Besuchenden den Tag mit einer Besichtigung und Probefahrt und natürlich bei Kaffee, Kuchen, kühlen Getränken und Gegrilltem ausklingen lassen.
Maibaum in Appeldorn
Zusammen mit der Djk Appeldorn Tanzgarde, dem Förderverein LG Appeldorn und der Kinderfeuerwehr Kalkar wurde heute der Maibaum am Gerätehaus in Appeldorn geschmückt und aufgestellt. Ab 14.00 Uhr hatte jeder die Möglichkeit, bei Kaffee, Kuchen und Bratwurst daran teilzunehmen. Für die Kinder wurden viele Spiele angeboten und die Erwachsenen konnten sich in der Cafeteria austauschen. Der Andrang war so groß, dass zwischendurch das Geschirr ausgegangen war. Die fleißigen Helfer konnten gar nicht so schnell spülen, wie die Teller mit Kuchen und Waffeln an die hungrigen Gäste ausgegeben wurden. Alles in allem ein sehr gelungener Nachmittag!
Löschzwerge aus Kalkar unterwegs
Am letzten Wochenende machten sich 22 Löschzwerge der Freiwilligen Feuerwehr Kalkar mit ihren Betreuern auf den Weg nach Gelsenkirchen, um dort die Hauptwache der Berufsfeuerwehr zu besuchen. Dort wurden sie von dem Leitenden Branddirektor Michael Axinger begrüßt. Die Löschzwerge wurden dann in zwei Gruppen durch die Wache geführt und konnten sehen, wie die Berufsfeuerwehr einer Großstadt ausgestattet ist. Mike Ulbrich und Ergin Arslan zeigten in der Wache die Leitstelle, die Küche, die Sporthalle und die Fahrzeughallen mit vielen Feuerwehrfahrzeugen, die die Löschzwerge auch von Innen bestaunen konnten. Die Atemschutzstrecke wurde dann selbst von den Kindern ausprobiert. Leider musste die Fahrt mit der Drehleiter aufgrund des schlechten Wetters ausfallen. Im Anschluss ging es zum Löschzug 18 der Freiwilligen Feuerwehr nach Gelsenkirchen Ueckendorf. Dort wartete schon das Mittagessen, Currywurst mit Brötchen, auf die Kinder und Betreuer. Danach wurde noch die Wache der Freiwilligen Feuerwehr angesehen und es wurde noch ein wenig auf dem Hof der Feuerwehr gespielt. Am Schluss wurde Mike Ulbrich ein kleines Dankeschön überreicht. Nach diesem spannenden Ausflug machten sich die müden Löschzwerge mit vielen neuen Eindrücken sehr zufrieden auf den Heimweg nach Kalkar.
Baukosten von 1,397 Millionen: Neues Feuerwehrgerätehaus in Huisberden offiziell eingeweiht
Das neue Feuerwehrgerätehaus ist die Heimat der interkommunalen Löscheinheit Huisberden/ Emmericher-Eyland/ Bylerward der Freiwilligen Feuerwehren Bedburg-Hau und Kalkar. Am Samstag wurde es im Rahmen eines Tags der Offenen Tür offiziell eingeweiht. Außerdem bekamen die Kinderfeuerwehr Bedburg-Hau und die Löscheinheit Till-Moyland neue Mannschaftstransportfahrzeuge (MTF).
Der Leiter der Feuerwehr Bedburg-Hau Stefan Veldmeijer betonte, dass die Feuerwehr, keine Freizeiteinrichtung für technikbegeisterte Menschen sei, sondern zur unverzichtbaren Infrastruktur für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde gehöre. Der Bau eines neuen Feuerwehrgerätehauses war dringend erforderlich geworden, bestätigte auch der Kalkarer Feuerwehrchef Roland Matenaer.
In ihren Ansprachen lobten Stefan Veldmeijer und Roland Matenaer die Planung und die Zusammenarbeit mit den Verwaltungen, den Räten beider Kommunen, dem Architektenbüro und den einzelnen am Bau beteiligten Firmen. Dadurch konnte die Maßnahme in 14 Monaten realisiert werden. Der Kostenrahmen von etwa 1,397 Millionen Euro wurde umgesetzt. Für die Unterstützung der letzten Monate dankten auch die Leiter der Löscheinheit Ulrich Baumann und Henrik Grob.
Das neue Feuerwehrgerätehaus der interkommunalen Löscheinheit Huisberden/Emmericher-Eyland/Bylerward ist fertig
Tag der schließenden Tür der Löschgruppe Wissel
Dieser Tag war ein großes Familienfest, „es kamen viele nicht nur aus Wissel“ sagte der stellvertretende Löschgruppenführer Ralf Ekers. Um 14.00 Uhr wurde das Fest von Löschgruppenführer Markus Leukers eröffnet und er begrüßte alle Gäste. Im Anschluss wurden die neuen Fahrzeuge durch die Bürgermeisterin der Stadt Kalkar, Dr. Britta Schulz, der Löschgruppe übergeben. Vor der Segnung der beiden Fahrzeuge durch die evangelische Pfarrerin Christel Hagen und dem katholischen Pfarrer Alois van Doornick erläuterte der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, Roland Matenaer, die umfangreichen Planungen bis zur Lieferung der beiden neuen Fahrzeuge, die durch eine Arbeitsgruppe unter seiner Leitung erfolgte. In einer schönen Ansprache lobte Pfarrerin Christel Hagen die Freiwillige Feuerwehr. Sie stellte heraus, dass die neuen Fahrzeuge zwar im Mittelpunkt des Festaktes stehen, es aber die Feuerwehrleute sind, die tagtäglich ihre Zeit und Fähigkeiten zur Verfügung stellen und Menschen und Gebäude retten, denn Feuer ist kein Spielzeug. Darum werden sie für Außenstehende zu Helden. Einer der Firefighter von 9/11 brachte es mal mit folgenden Worten auf den Punkt: What you call a hero, I just call doing my job, was so viel heißt wie: Du nennst mich einen Helden? Ich mach bloß meinen Job. Diese Bereitschaft erfährt nun Wertschätzung in der Bereitstellung neuer Fahrzeuge.
Als Erste konnte die Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz das neue Löschfahrzeug von Innen bestaunen, bevor die Innenbesichtigung für alle freigegeben wurde. Im Laufe des Nachmittages bildet sich lange Schlangen am Kuchenbuffet, am von der Kinderfeuerwehr betriebenen Waffelstand, beim Popcorn, am Getränkestand und am Grillstand. Einige Dinge waren schnell ausverkauft und konnten bei Privatpersonen und den Gastronomen in Wissel nachgeordert werden. An den Attraktionen für die großen und kleinen Kinder, beim Kinderschminken, Malwettbewerb, beim Wasserspiel, beim Gokart fahren und an der großen Hüpfburg herrschte ein großer Andrang. Das Geschicklichkeitsspiel, bei dem Mannschaften gegen die Zeit spielen mussten, gewann die von der Löschgruppe Hönnepel gestellte Mannschaft. Zum Ende wurden noch drei verdiente Mitglieder der Löschgruppe Wissel geehrt. Gerd Peters wurde für die Erstellung der Chronik der Löschgruppe geehrt. Georg Bouwmann erhielt diese Ehrung für die langjährige Arbeit als ehemaliger Löschgruppenführer und Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kalkar. Marc Meyer wurde für seine Arbeit als ehemaliger Löschgruppenführer geehrt. Am Abend ging das Fest mit einem gemütlichen Beisammen zu Ende.
Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus in Wissel
Offroad-Geländefahrtraining
Am zweiten Aprilwochenende wurde mit den Maschinisten der Löschgruppen Appeldorn, Niedermörmter und Wissel sowie des Löschzuges Mitte, ein Offroad-Geländefahrtraining durchgeführt. Diese vier Einheiten der Stadtwehr Kalkar besitzen geländefähige Einsatzfahrzeuge.
Für das Training konnten die beiden Feuerwehrkameraden Daniel Hegmann und Michael Görtzen sowie der erfahrene Ausbilder der Firma 4*4 Offroad Akademie, Bernd Wolf, gewonnen werden.
Doch wie das so ist steht vor der Kür die Pflicht.
In einer zweistündigen Unterweisung wurden daher zunächst die grundsätzlichen theoretischen Eckdaten vermittelt. Antriebsarten, Schwerpunktermittlung, der Neigungs- und Überhangwinkel oder Wardhöhen wurden beispielsweise besprochen. Es wurde der Einsatz und die jeweilige Wirkung von Längs- und Quersperren auf Vorder- und Hinterachse auf den verschiedensten Untergrundbeschaffenheiten verdeutlicht und gemeinsamen erarbeitet. Weitere fahrzeugspezifische Besonderheiten wurden auch angesprochen. Trotz des theoretischen Stoffes konnten die 34 Teilnehmer fundierte Grundkenntnisse erlernen die sie für die Umsetzung am nächsten Tag benötigten.
Das ganztägige praktische Training wurde in der Sandgrube der Firma Loock an der Uedemer Straße durchgeführt. Jeweils zwei Fahrer einer Einheit konnten zwei Stunden das Einsatzfahrzeug ihrer Einheit durch das unwegsame Gelände im Parcours steuern. Hierbei mussten sie das erworbene Wissen anwenden und die gestellten Aufgaben abarbeiten.
Es wurden beispielsweise Steigungen angefahren, Senken durchfahren, loser Untergrund überwunden oder Abhänge mit anschließender Abbiegung gemeistert.
Da die Einsätze in der Stadtwehr Kalkar selten in unwegsamen Geländen sind, ist das Training zum Beherrschen der Fahrzeuge in einer solchen Situation umso wichtiger. „Durch die im Vorhinein stattgefundene Theorie, hatten wir die große Möglichkeit dieses am Praxistag zu testen. Wir konnten hierbei die Grenzen unseres Fahrzeugs feststellen, gleichzeitig aber erlernen und umsetzen, wie man mit diesen Grenzen arbeiten kann. Dieses wird uns bei den zukünftigen Einsätzen sicherlich weiterhelfen“ so ein Teilnehmer.
Beim anschließenden geselligen Abschluss zeigten sich die Teilnehmer begeistert von der Fortbildung, dankten den Organisatoren und sprachen sich für eine Wiederholung aus. Und es wurde überlegt wie man die Fahrzeuge nun am besten wieder sauber bekommt… denn neben Theorie und Praxis gibt es auch den Alltag und zu diesem gehören saubere Einsatzfahrzeuge.